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jagen

Jagen

Jagen gehört zu den häufigsten Problemen der Hundehalter. Neben der Genetik gibt es vielfältige Gründe, weshalb Hunde jagdliches Interesse zeigen.

 

  • Langeweile auf dem Spaziergang

  • Sich selbst ernähren zu müssen (ehemalige Strassenhunde)

  • Lernen von Artgenossen

  • Zufälle

  • Selbstbelohnendes Verhalten (Rennen sorgt für Adrenalin- und Endorphinausschüttungen)

  • Gewohnheit

 

Jagdverhalten beinhaltet folgende Bewegungsmuster:

Orten – Fixieren – Anpirschen – Hetzen – Packen – Töten

 

Was bedeutet es aus hündischer Sicht, wenn er während des Hetzens abgerufen wird? Wir werden zum Spielverderber und der Hund leidet unter einem Triebstau.

 

Im Antijagdtraining lernt der Hund mittels «Clicker», «differenziertem Belohnen» und «Zeigen und Benennen» kanalisiertes Jagen.

Er darf das Wild orten und fixieren, soll uns dann aber anschauen. Nun darf er seinen Jagdtrieb ausleben mittels eines von uns inszenierten Hetzspiels und einer von uns gelegten Suchspur. Danach hat er seine Emotionen ausgelebt. Wenn das richtig gehandhabt wird, schaut er nicht einmal mehr zum flüchtenden Wild zurück. Wir werden vom Spielverderber zum Führsorgegaranten.

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